Geschichte
Seit über 70 Jahren ist die Bautischlerei Alfred Leutloff in Berlin ein Begriff für gute und zuverlässige Tischlerarbeiten. Die Gründung der Firma erfolgte 1948 mit Sitz in Mariendorf. Alfred Leutloff führte mit nur einem Mitarbeiter sämtliche Tischlerarbeiten für seine meist privaten Kunden aus. Bis 1965 wurde die Firma kontinuierlich erweitert und auf 60 Mitarbeiter ausgebaut.

Als man 1968 mit der eigenen Produktion von Kunststofffenstern begann, war das für die damalige Zeit etwas Besonderes. Ende 1974 übergab der Gründer der Firma die Geschäfte an seinen Sohn Alfred. Zeitgleich trat der heutige Geschäftsführer Bruno Pollmann als ausgebildeter Tischlermeister in die Firma ein. Gemeinsam wurde die Spezialisierung auf den Bereich Fenster und Türen voran getrieben. Seit 1993 hat Herr Pollmann die Firma übernommen und trägt die alleinige Verantwortung für den Betrieb, in dem auch sein Sohn André ab 2007 in die Geschäftsleitung eingebunden ist. Derzeit sind 15 Mitarbeiter nicht nur mit der Produktion von Fenstern und Türen aus Holz sowie dem Bau von „Kömmerling“ Kunststofffenstern beschäftigt, sondern führen auch alle anfallenden Reparaturleistungen aus. Auch im Bereich der teilweise hohen Anforderungen des Denkmalschutzes hat sich eine gute Zusammenarbeit entwickelt.

Kunststofffenster heute
SkizzeEin „Kömmerling“ Kunststofffenster, wie es die Firma Leutloff in der eigenen Werkstatt herstellt, entspricht technisch höchsten Ansprüchen. Dabei handelt es sich um ein 5-Kammerprofil mit unsichtbarer Mitteldichtung und einer hohen Eigensteifigkeit, die ein Verziehen der Fenster ausschließt. Die Fenster in Küchen- und Badbereichen werden mit einem „ClimaTec“ Fensterlüfter ausgestattet, der für eine permanente Grundlüftung auch bei geschlossenen Fenstern sorgt.

Die Profilvielfalt ist so groß, dass es möglich ist, nahezu jedes alte Holzfenster in seiner äußeren Ansicht genau nachzubauen. Eine Option, die insbesondere bei denkmalgeschützten Bauvorhaben zum Tragen kommt. Durch die fachgerechte Montage der Fenster werden Wärmebrücken vermieden, die im Laibungsbereich zur Schimmelbildung führen können.